Deine Bewegung, eleganz ein Tanz,
schreitest durch die wilde Menge,
die sich Teilt wildes gedränge,
geraune, gefluche und der Flegel Kranz.
Eine Bewegung mir der Hand
"kniet nider vor der Grazie,
lass sehn wem die Macht gebührt!"
sei froh hat sie dich nicht berührt.
Der neid in den Gesichtern steht
mit einem Wort er ist verweht,
"Ruft die Clowns, lasst sie tanzen
das ist mein ding!" Ertönt die Stimme.
Ich hab dich gesehen hoch erhoben
lasst denn Diener seinen Herren Loben,
die Menge tobt und schreit mit lauter stimme.
Du lauschst und hältst kurz inne.
Plötzlich verstummt die Menge,
es geht ein raunen durch die Reihen;
Die Flegel fangen an zu Singen,
das lässt dein Herz höher springen.
"Singt dem Herr ein neues Lied,
mit Fröhlichkeit und Wonne,
lasst mich sehen des herzens Sonne
Ringt mit lauter stimme um die Gunst."
"Ja so soll das sein!" Höhre ich sie Rufen.
Wer nein sagt, den hast du nicht berufen.
Sein höchster Diener ist mein erster Bruder
er hält im grössten Sturm das Ruder.